Rainbow Warrior
Matauri-Bay - Kamera
1978 startete die Rainbow Warrior ihren ersten Einsatz für Greenpeace. Sie war weltweit bei gewaltfreien Protesten gegen Walfänger, Atommüll-Dumping im Meer, Ölförderungen in sensiblen Gebieten oder auch gegen Atommüll-Wiederaufbereitung dabei. Bei einem dieser Einsätze wurde sie 1980 von einem französischen Marineschiff gerammt, als die Crew gegen die Entladung von Atommüll in La Hague demonstrierte. Im März 1985 stach die Rainbow von Florida aus in See, ihr Ziel: das Rongelap-Atoll im Nordpazifik. Die rund 350 Bewohner dort hatten Greenpeace um Hilfe gebeten. Ihre Heimat war strahlenverseucht, zahlreiche Menschen erkrankt, Krebs und Fehlbildungen bei Neugeborenen weit verbreitet. Dies alles verursacht durch Atombombentests, welche die USA zwischen 1946 und 1958 auf dem benachbarten Bikini-Atoll durchgeführt hatte. Doch die US-Regierung lehnte Hilfe für die Bewohner Rongelaps ab. Im Mai 1985 brachte die Crew der Rainbow Warrior die Menschen und ihr Hab und Gut zur Insel Mejato – der Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira dokumentierte diese dramatische Umsiedlung.
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